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- Über Hamburger Zeitungen Digital
Obgleich die Hansestadt Hamburg schon seit dem 17. Jahrhundert als ein bedeutendes Pressezentrum gilt und auch die ehemalige Stadt- und heutige Staats- und Universitätsbibliothek (SUB) kontinuierlich eine umfangreiche Zeitungssammlung aufbaute, steht sie heute aufgrund der immensen Verluste im Zweiten Weltkrieg weitgehend ohne historischen Zeitungsbestand dar. Ab 2012 wurde deshalb in ausgedehnten Digitalisierungsprojekten mit Hilfe zahlreicher Partnereinrichtungen daran gearbeitet, die für Hamburg relevanten Presseblätter in digitaler Form zusammenzutragen und einen neuen Zugang zu ermöglichen. In der bisher letzten Phase wurden noch ausstehende Titel mit Hilfe einer Förderung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) vorwiegend von Originalbänden digitalisiert, um eine besonders gute Bild- und OCR-Qualität zu gewährleisten. Alle bislang digitalisierten Zeitungstitel im Umfang von ca. 4 Mio. Seiten werden sukzessive hier ins Netz gebracht und sind fortan zeit- und ortsunabhängig recherchierbar. Darüber hinaus stehen die Inhalte (teilweise) im Deutschen Zeitungsportal und der Europeana zur Verfügung.
Literatur zum Zeitungsportal
- Liewert, A., & Zierer, A. (2022). Von Hamburg in die ganze Welt: Das Zeitungsportal der SUB geht online. O-Bib. Das Offene Bibliotheksjournal / Herausgeber VDB, 9(4), 1–10. https://doi.org/10.5282/o-bib/5893
Beteiligte Partnereinrichtungen
- Bibliothek des Hamburger Staatsarchivs
- Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg, Bibliothek
- Commerzbibliothek
- Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek
- Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
- Bibliothek des Bundesarchivs (Berlin)
- Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung (Bonn)
- Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften (Kiel)